Das größte Problem in der Kommunikation ist, dass wir nicht zuhören, um zu verstehen. Wir hören zu, um zu antworten.
Dieses Zitat stammt von Marshall Bertram Rosenberg (1934-2015) einem US-amerikanischen Psychologen der unter anderem das Konzept der „Gewaltfreien Kommunikation“ entwickelte.
Auf einigen Seiten im Netz ist zu lesen, dass durch den Konsum von sozialen Medien unsere Aufmerksamkeitsspanne nur noch bei knapp 8 Sekunden liegt und wir dann wieder abschweifen – andere behaupten das unsere „Aufmerksamkeit gleich hoch bleibt, sich aber der Durchsatz beschleunigt„. Beide Aussagen führen zum gleichen Ergebnis: Wenn wir die Menschen mit wichtigen Informationen erreichen wollen müssen wir unsere Kommunikation so gestalten das jeder sie auch in kürzester Zeit versteht.
Björn Oliver Grüber
Über 20 Jahre Erfahrung in Marketing und Kommunikation
Ich freue mich Sie auf meiner Seite begrüßen zu dürfen und möchte mich kurz vorstellen:
Ich bin 1977 in Plettenberg geboren. Mein Vater hat als Schlosser in einer Gesenkschmiede gearbeitet und meine Mutter hatte eine Lehre als Industriekauffrau abgeschlossen, sich dann aber voll und ganz auf Haushalt und Erziehung konzentriert (so war das halt noch in den 70ern). Warum ich Ihnen das erzähle? Beides hat mich unter anderem beruflich sehr stark geprägt, denn ich habe in eben diesem Bereich meine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht. Die Gesenkschmiede, in der mein Vater gearbeitet hatte, gehörte zur damaligen plettac AG in Plettenberg. Hier habe ich von 1996 bis 1999 meine Ausbildung gemacht und, wie es sich gehört, alle Abteilungen durchlaufen.
Eine Abteilung hatte es mir dabei besonders angetan und ich hatte das große Glück zum Ende meiner Ausbildung auch dort hin zu kommen: Kommunikation
Dort lernte ich auch einen Menschen kennen der mein weiteres Berufsleben stark prägen sollte und mit dem ich dann später (ab 2010) in einer Werbeagentur zusammen arbeiten sollte: Lothar Hanke – er war weit mehr als ein Chef für mich, er war Mentor und Freund geworden.
Zwischen diesen beiden Tätigkeiten habe ich noch bei verschiedenen Unternehmen aus der IT-Branche und der Markenvermarktung gearbeitet, hier vor allem mit den Schwerpunkten Vertrieb und Kommunikation. Nebenberuflich hatte ich mir ein zweites Standbein als Fotograf und natürlich im Werbebereich aufgebaut.
Von Juni 2014 bis Mai 2022 war ich in der Plettenberger Prange Gruppe tätig, erst im Bereich Animal Health (Vertrieb und Kommunikation) später dann für einen Großteil der Gruppe im Bereich Marketing und Kommunikation. Seit Juni 2022 bin ich für die Dortmunder Wirtschaftskanzlei audalis Kohler Punge & Partner mbB als Marketing Manager tätig. Hier erweiterte sich mein Aufgabengebiet um die technische Umsetzung von Podcasts.
Mein „geistiges Handwerkszeug“ habe ich mir autodidaktisch beigebracht, unterstützt durch Lehrgänge und Workshops im Bereich der Fotografie, Suchmaschinenoptimierung (SEO) sowie des Marketings (Bsp. Guerilla Marketing).
Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung
Albert Einstein (1879 – 1955), deutscher Physiker
Soziales und politisches Engagement
11 Jahre DRK, 12 Jahre Feuerwehr und seit 2019 in und für Plettenberg politisch aktiv
Bereits mit 15 Jahren ging ich ins Deutsche Rote Kreuz und verpflichtete mich dort auch für 10 Jahre. Ich habe dort meine Grundausbildung gemacht und später dann noch den San A-B-C abgelegt. Zuletzt war ich in Plettenberg stellv. Rotkreuzleiter bevor ich aus beruflichen und privaten Gründen die Organisation verlassen habe.
Ich war vier Jahre, bis 2010, nicht mehr sozial engagiert da mir der Job (außerhalb von Plettenberg) zeitlich keine Möglichkeit gab, aber ich merkte das mir etwas fehlte. Ein privater Schicksalsschlag (der Tod meines Vaters) und eine Veränderung im Berufsleben führten mich dann, auf „Einladung“ meines besten Freundes, zur Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Plettenberg, Löschgruppe Eiringhausen, die ich unter anderem bereits durch die Fotografie kannte.
Ich konnte mir erst nicht vorstellen das ich das alles schaffen würde, zumal ich unter Höhenangst leide, doch ich biss mich durch die Grundausbildung, machte meine Atemschutzgeräteträgerausbildung, meinen LKW-Führerschein und zuletzt meinen Maschinisten. Ich hatte mich allerdings schweren Herzens nach 12 Jahren dazu entschlossen, dieses Engagement vorerst zu beenden.
Neben dem sozial engagierten Björn gibt es seit 2019 nun auch den politisch engagierten Björn – tatsächlich nach einer kleinen Parteienodyssee.
Für mich war schon früh klar das, wenn einem etwas nicht passt und man es ändern möchte, es nicht hilft wenn man am Stammtisch sich über die Politik beschwert sondern selber aktiv werden muss.
Ich schaute mir dafür verschiedene Parteien an (unter anderem die Piratenpartei und die CDU), doch ich fühlte mich bei denen nicht gut aufgehoben, nicht passend für mein Wertesystem und Sozialempfinden. So kam es 2019 dazu, dass mich ein Arbeitskollege ansprach, und mich fragte ob ich mir nicht vorstellen könnte in der SPD aktiv zu werden. Ich hatte schon früher mein Kreuz bei dieser Partei gemacht und sie passte mir von ihren Werten und vor allem auch in Plettenberg von den Menschen her die da hinter stehen. So stand ich bereits 2020 zur Wahl im Wahlbezirk Eiringhausen-West (eine CDU-Hochburg) bei der ich, für mich überraschend, mit einem guten Ergebnis abgeschnitten hatte. Es hat zwar noch nicht für einen Sitz im Rat gereicht, aber was nicht ist kann ja noch werden. Zumindest bin ich aktiv im Planungs- und Umweltausschuss als sachkundiger Bürger und kann somit die Interessen der Bürgerinnen und Bürger hier vertreten und meine Heimatstadt Plettenberg mitgestalten.